Bretonischen Butterkuchen selber machen!
Im April berichteten wir in unserer Presseinformation über Wanderurlaub auf der Belle Île en mer, der „schönen Insel“ vor der bretonischen Küste. Bei der Auswahl ihrer Reisen legt Yasmine Haun immer großen Wert darauf, dass die die Urlauber die Kultur des besuchten Ortes erleben können. Darum hielt sie auch eine eher unscheinbare Nationalspeise der Bretonen für erwähnenswert. Die Rede ist vom bretonischen Butterkuchen „Kouign Amann“.
Kouign Amann besteht im Grunde vor allem aus Mehl, Butter und Zucker. Wie bei allen alten Rezepten variieren die Mengenangaben und auch die Zubereitungsarten. Aber eines ist allen gemeinsam: Es ist eine verdammt fettige, aber auch verdammt leckere Angelegenheit. Für alle, die den Kouign Amann auf einer Reise liebgewonnen haben – oder jetzt einfach neugierig geworden sind – haben wir hier mal Rezepte und Anleitungen zusammengetragen.
Nach unserer Recherche scheint es auf Chefkoch.de die beste deutsche Anleitung zu geben. Der Anteil an Mehl scheint uns allerdings etwas hoch angesetzt. Aber wie erwähnt – kein Rezept ist in Stein gemeißelt! Benötigt werden außer den genannten Mehl, Butter und Zucker noch Hefe, Eigelb, Wasser und Salz. Ein sehr anschauliches, französisches Rezept findet sich noch auf Youtube. Hier wird neben Wasser auch Milch verwendet, was die ganze Sache noch ein klein wenig fetter macht.
Aber sind wir ehrlich: Wer bei diesem Kuchen auf Kalorien schaut, sollte lieber gar nicht erst mit Backen anfangen. Allen anderen wird ein karamelliges Kuchenerlebnis der Extraklasse garantiert. Übrigens: Für September und Oktober sind noch Reiseplätze für die Belle Île en mer zu haben! Nach den täglichen Wanderungen kann man sich dort noch ein Stück Kouign Amann schmecken lassen.
Oliver Bernasconi
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