Paris à vélo - Bericht
In unserem Blogbeitrag am 26. Juli haben wir Frau Hauns Probefahrt in Paris angekündigt. Endlich folgt der Bericht. Und es gibt einiges zu erzählen! Doch zunächst: Was macht diese Reise eigentlich aus? Die Homepage schreibt: „Paris hat sich vergrünt und Radeln in der Lichterstadt ist ein Genuss geworden. Paris à vélo bietet originelle Touren, von Insidern ersonnen und ortskundig deutschsprachig begleitet. Ein Mosaik interessanter Fahrten abseits der üblichen Pflichtbesuche.“
Diese Versprechen werden auch eingelöst, davon konnte sich Frau Haun überzeugen. Besonders freut sie sich über die kleinen Highlights, die nur dank der guten Vernetzung ihrer Partner vor Ort möglich waren. Damit ihre „kleinen ausgewählten Orte“ das auch weiterhin bleiben, kann sie uns leider nichts genaueres verraten. Ihre Reisegruppe war aber von der Fahrrad-Infrastruktur von Paris mindestens genauso beeindruckt. Zum Beispiel gibt es extra Fahrradspuren, per Betonblock getrennt vom Autoverkehr. Oder 20.000 Leihfahrräder, sog. Vélo Libre. Die Aktion firmiert sinnigerweise unter dem Namen „Velib‘“. Allerdings kommt die Preisgestaltung Touristen nicht sehr entgegen. So ist die erste Stunde am teuersten, erst dann wird es billiger; und es gibt auch längerfristige Karten. Wer nur ein paar Tage in Paris ist, ist mit den üblichen Fahrradverleihern besser bedient. Trotzdem eine tolle Sache für Paris!
Die nächsten Paris à vélo-Touren werden vermutlich erst im August 2012 stattfinden, aber bis dahin verbleibt die Vorfreude auf spektakuläre Nacht-Ansichten – eine weitere Änderung zum bisherigen Programm. Bislang fuhr die Reisegruppe auch an den „typischen“ Monumenten und Gebäuden entlang - Eiffelturm, Conciergerie, Notre Dame, Louvre, Grand & Petit Palais, Hotel de Ville. Tagsüber ist dort aber natürlich eine Menge Betrieb. Da die Gruppe aber ohnehin nur vorbeiradelt, und die Attraktionen nicht aktiv besucht, wird dieser Ausflug ab nächstem Jahr am späten Abend erfolgen – Paris bei Nacht!
Oliver Bernasconi
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