Fahrradfreundliches Paris?
Das Fahrrad gilt heute in Paris als das schnellste Fortbewegungsmittel. Doch wie steht es in Frankreichs Hauptstadt tatsächlich um den Verkehr auf zwei Rädern?
Statistiken zufolge ist das Fahrrad auf den Straßen von Paris immer noch eine Rarität. Zwar besitzen 58 % der Hauptstädter kein Auto, doch nur 3 % von ihnen greifen auf das Fahrrad zurück. Zum Teil liegt das sicherlich an dem erstaunlich gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz, das Paris und seine Vororte verbindet.
Doch seit einigen Jahren setzt die Stadt vermehrt auf das Fahrrad. Im Juni 2010 verabschiedete der Pariser Stadtrat einstimmig eine Roadmap (2010-2020) zur Förderung des Fahrradverkehrs mit dem Ziel, die Nutzung des Fahrrads bis 2020 zu verdoppeln, und hat seitdem verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um dieses Ziel zu erreichen. Dazu gehört u.a. die Schaffung von zusätzlichen Fahrradwegen, Tempo-30-Zonen und autofreien Vierteln („Paris respire“), die Einführung des öffentlichen Fahrradverleihsystems Vélib, die Verbesserung der Verkehrsführung für Radfahrer und die Bereitstellung gut platzierter und gesicherter Fahrradstellplätze. So kann man Paris heute zu jeder Jahreszeit ganz bequem mit dem Fahrrad erkunden. Besonders empfehlenswert ist eine Radtour durch die autofreien Viertel an Sonn- und Feiertagen, während des Fahrradfests Fête du vélo im Frühling, während des Strandfests Paris Plages im Hochsommer, während der Jounées du Partimoine im September oder der Nuit blanche im Oktober…
Paris mit dem Fahrrad – mit France écotours
Wer selbst gerne Paris mit dem Fahrrad erkunden möchte, für den hat France écotours das passende Angebot: Die geführte Radreise Paris à vélo führt Euch 6 Tage lang durch Frankreichs Hauptstadt abseits der üblichen Pflichtbesuche und bietet einen völlig neuen Blick auf die Metropole.
Foto: France écotours |
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