Urlaub mit Hund
Jeder Hundebesitzer kennt das: „Wohin mit dem Hund im Urlaub?“ Dieses Problem kennt auch Yasmine Haun und hat Touren speziell für Hundebesitzer ausfindig gemacht. So haben Hundefreunde die Wahl zwischen einer Tour am Naturschutzgebiet Mercantor, einer Wanderung durch die Midi-Pyrénées und einer Zigeunerwagen-Tour. Die Anforderungen an den Hund sind leicht zu erfüllen: Grundgehorsam und eine gewisse Fitness beim Hund sollte vorhanden sein, bei der Tour mit Zigeunerwagen sollte er sich mit Pferden verstehen.
Was gibt es sonst noch zu beachten? Für die Reise nach Frankreich ist ein EU-Heimtierausweis notwendig. Dazu gehört auch eine Markierung des Hundes mit einem Chip. Außerdem muss er gegen Tollwut geimpft sein (die letzte Impfungen dürfen nicht mehr als ein Jahr und weniger als einen Monat zurückliegen). Die Mitnahme in Zügen ist wie in Deutschland möglich, wenn für den Hund ein halbes Ticket gelöst wird. Was Kampfhunde angeht: Nicht alle Kampfhunde können nach Frankreich einreisen – und wenn, dann unter strengen Auflagen. Die französische Botschaft informiert über Impfungen und Kampfhunde genauer auf ihrer Website.
An Stränden sind Hunde im Allgemeinen nicht gestattet, an vielen Orten gilt das aber nur in der Hauptsaison. Da es in jedem Ort andere Vorschriften gibt, können entsprechende Schildern in Strandnähe weiterhelfen. Grundsätzlich sind die Franzosen Hunden gegenüber aber sehr aufgeschlossen und freundlich. In den meisten Restaurants ist ein Hund kein Problem – vorher fragen sollte man aber schon. Die Stoßzeiten der Restaurants (etwa ab 20.00 Uhr) sollten mit einem größeren Hund generell eher gemieden werden. In ruhigeren Zeiten gibt es dann vom Restaurantpersonal sicher auch mal eine Wasserschüssel für den Vierbeiner.
Oliver Bernasconi
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